Swiss Retail Federation unterzeichnet Vereinbarung zur Bekämpfung von Food Waste
Die Detailhandelsorganisation Swiss Retail Federation unterstützt die Vereinbarung zur Bekämpfung von Food Waste und lässt der Unterzeichnung Taten folgen. Über die vom Detailhandel getroffenen Massnahmen gegen Lebensmittelverschwendung hinaus propagiert Swiss Retail Federation einfach umsetzbare Tipps für die Konsumentinnen und Konsumenten, wie sie Lebensmittel länger lagern können.
Gemeinsam mit Bundesrätin Simonetta Sommaruga und 27 Führungskräften der Lebensmittelbranche hat Dagmar T. Jenni, Direktorin der Swiss Retail Federation, heute die Vereinbarung zur Bekämpfung von Food Waste unterzeichnet. Damit verpflichten sich die Verbandsmitglieder weiterhin, die Bemühungen für einen sorgsameren Umgang mit Lebensmitteln fortzusetzen und zu verstärken. Dazu gehören beispielsweise eine verbesserte Angabe der Haltbarkeitsdauer für bestimmte Produkte, das vermehrte Spenden von unverkauften Lebensmitteln an gemeinnützige Organisationen, die Optimierung von Verpackungen oder eine bessere Anbauplanung.
Das Ziel der Aktion ist klar definiert: Bis 2030 soll die Menge der Lebensmittelabfälle im Vergleich zu 2017 um die Hälfte verringert werden. Direktorin Dagmar T. Jenni steht mit Überzeugung hinter dem Aktionsplan: «Mit der branchenübergreifenden Vereinbarung zur Reduktion der Lebensmittelverluste leistet die Swiss Retail Federation einen wichtigen Beitrag zum nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln. Wir unterstützen diese wirkungsvolle Massnahme.»
Initiative für weniger Food Waste im eigenen Kühlschrank
Swiss Retail Federation und Mitglieder leisten darüber hinaus aus eigener Initiative Aufklärungsarbeit bei den Konsumentinnen und Konsumenten. Dank ihrer Kundennähe und der grossen Breite ihres Angebotes seien die Detailhändler in der Lage, die Endverbraucherinnen und Endverbrauchern mit nützlichen Tipps zu unterstützen. «Wir alle müssen uns darum bemühen, die Lebensmittelverluste gemeinsam einzudämmen», sagt Direktorin Dagmar T. Jenni.
Gemäss Studien fällt allein in den Haushalten ein Anteil von 38% des Lebensmittelabfalls an. Oft hängt Food Waste mit falscher Lagerung zusammen. Mit dem nötigen Wissen über die richtige Aufbewahrung, namentlich im Kühlschrank, können auch die Konsumentinnen und Konsumenten ihren Beitrag leisten – und erst noch Geld sparen.
«Für uns als Schweizer Detailhandelsverband ist der verantwortungsbewusste Umgang mit Ressourcen eine zentrale Leitlinie», erklärt Dagmar T. Jenni zum zusätzlichen Engagement der Swiss Retail Federation. Die Tipps für die Vermeidung von Food Waste im Kühlschrank erhalten die Kundinnen und Kunden nicht nur vom Lebensmittelhändler ihres Vertrauens. Sie können sich auf der Website der Swiss Retail Federation auch aktiv informieren. Dort wird einfach und verständlich aufgezeigt, wo die verschiedenen Arten von Lebensmittel im Kühlschrank am längsten haltbar sind. Mit Hilfe des untenstehenden QR-Codes gelangen interessierte Personen zu einer Grafik, die die optimale Anordnung der Lebensmittel im Kühlschrank zeigt.
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